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Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Ihnen hier ein paar Fotos aus dem Bezirkskrankenhaus Haar bei München zeigen. Die Fotos wurden von mir vor ziemlich genau zwanzig Jahren, also 1983/84 im BKH Haar
gemacht. Das BKH Haar ist dasjenige psychiatrische Krankenhaus im Landkreis München (Bayern/Deutschland), das alle psychisch Kranken aufnehmen muß, die von keinem anderen Krankenhaus aufgenommen werden. Die Balken
vor den Gesichtern sind zwar doof, aber unerlässlich, da ich die Personen unkenntlich machen mußte. Ich könnte sonst wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechts verklagt werden, da auch eine homepage rechtlich eine
Veröffentlichung ist. Eine Einholung des Veröffentlichungsrechts ist nicht möglich, da ich weder Namen noch Adressen der Menschen auf den Bildern habe. Aber wenn sie nicht erkannt werden können, ist das gar nicht
nötig.
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Bild 1: Stellung der Medikamente im Pflegedienstzimmer
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Bild 2: nach dem Frühstück
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Bild 3: Selbstporträt
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Bild 4: Eingangsbereich zum BKH Haar
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Bild 5: Essenswagen der Station 15
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Bild 6: Gesprächsgruppe
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Bild 7: Musiktherapie
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Bild 8: Baum vor geschlossener Station
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Bild 9: Nachttisch
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Bild 10: Kochlehrgang
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Bild 11: Flur bei Nacht
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Wie Sie sehen können, sind etliche Bilder von schlechter Qualität mit dunklen Schatten entlang der Perforation der Negative. Das liegt daran, daß Negative und Bilder selbst entwickelt wurden und das
Fixierbad für die Negative verbraucht war. Deshalb wird wohl nichts aus meiner Absicht werden, die Bilder für eine Ausstellung auf das Format 24x30cm zu vergrössern. Schade.
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Angeregt durch das Büchlein “Das Psychiatrische Testament” von Thomas S. Szasz (ISBN 3-925931-02-3) habe ich auch mein eigenes psychiatrisches Testament geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Vorherbestimmung,
solange man psychisch gesund (“zurechnungsfähig”) ist, welche Medikamente man im Krankheitsfall ablehnt und welche Medikamente man akzeptiert, da es Medikamente gibt, deren Nebenwirkungen sehr unangenehm bis
unerträglich sind. Hier mein psychiatrisches Testament zum Download (PDF-Format, ca. 49 kBytes).
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