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EPROMs

Die Lebensdauer von EPROMs ist auf etwa zehn Jahre begrenzt.

Dies habe ich während des Studiums (etwa 1982) mal gehört. Mich würde nun interessieren, ob das immer noch so gilt oder ob bei der Lebensdauer von EPROMs Fortschritte erzielt wurden.

Dies hat ja auf die Computertechnik einen enormen Einfluss, denn viele Baugruppen im PC verwenden EPROMs (beziehungsweise deren Nachfolger EEPROMs): Mainboard-BIOS, Grafikkarten-BIOS, das SPD der RAM-Riegel, Festplatten-Firmware und Brenner-Firmware.

Heißt das, daß jeder PC maximal nur zehn Jahre alt werden kann?

Ich weiß aus eigener Erfahrung gegenteiliges zu berichten, denn bei mir laufen noch PCs von 1994 und 1995 (486), und jetzt haben wir doch schon das Jahr 2006 (also haben diese PCs schon ein Alter von 11 bzw. 12 Jahren erreicht).

Nur mit zwei Grafikkarten hatte ich mal Probleme, weil sie nicht mehr booten wollten (Trident 9440 und Diamond Stealth (Chip 764)). Ich habe diese Grafikkarten aber durch einölen der EPROM-Sockel wieder zum Laufen bekommen.

Mich würde Eure Erfahrung damit interessieren. Bitte mailt mir an meine email-Adresse, die auf der Hauptseite www.aktek.de in einem GIF-Bild steht (zur Abwehr von SPAM-Robots).

(C) Copyright 01.04.2006 Leonhard Kuffer

Markennamen sind Eigentum ihrer jeweiligen Eigentümer.

Fortsetzung am 29.08.2009: Die Trident 9440 VGA Karte habe ich inzwischen am 27.03.2007 entsorgt, weil sie nicht mehr bootete. Das Bild blieb schwarz, ausserdem piepte der Lautsprecher. Leider habe ich weder das BIOS-Datum aufgeschrieben, noch das Erstkaufdatum, weil ich die Grafikkarte am 06.02.1998 gebraucht für 30,00 DM gekauft habe. Ich schätze ihr Herstelldatum etwa auf das Jahr 1994, so daß ihr BIOS demnach etwa 13 Jahre gehalten hat. Sie war für den PCI-Bus und hatte 1 MB Speicher.

Noch ein weiterer EPROM-Fehler ist mir bei meinen Geräten aufgefallen: Mein Dell 17 Zoll Röhrenmonitor wird seit einem Jahr oft nicht mehr per Plug and Play erkannt, das heißt, die Grafikkarten erkennen nur einen “Standardmonitor” statt die korrekte Bezeichnung (Dell D1028LR) und Everest listet keine Daten zum Monitor mehr auf. In diesen Daten stand auch das Fertigungsdatum (Woche 51/1998). Demnach hat das EPROM des Monitors ziemlich genau zehn Jahre gehalten (bis 2008). Komisch ist, daß er zeitweise auch noch im Jahr 2009 wieder erkannt wird. Die Grafikkarten an diesem Monitor zeigen keine Fehlfunktion (etwa ein flimmerndes Bild), wenn er nicht erkannt wird.

Fortsetzung am 25.05.2014:
Mainboard ASRock K7VT4Apro ist defekt. Die Vcore ist zu hoch und gefährdet damit das Leben der CPU.

Athlon XP 1800+: Vcore= 1,79V statt 1,75V (normal)(Speed fan);
Digitalmultimeter: 1,87V

Gegencheck mit Athlon 1000 (7,5x133MHz): Speed Fan Vcore=1,79V;
DMM: 1,92V

vermutliche Ursache: zwei defekte Elkos (6,3V, 3300µF, 105°C).
sind aufgeplatzt und eine braune Masse ist ausgetreten.

 

 

Folgende Fehler traten auf:
1. nach 30 Minuten AV-Scan fror der PC ein (Maus bewegte sich nicht mehr)

2. Bluescreen: sinngemäß: Der Computer wurde angehalten, damit die Daten nicht beschädigt werden.

Das Mainboard habe ich 2005 gekauft; damit hat es ein fast akzeptables Alter erreicht. Ich habe 2005 noch zwei weitere ASR K7VT4APro und ein ASR K7VT4A+ gekauft.. Diese funktionieren noch.

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